2021

 Aktionen 2021

"WUNDERLIEDER" - Konzert mit Maxi Milian am Nikolaiberg (15.7.2021)

Im Rahmen des Kultursommers organisierte der Kinderschutzbund Wartenberg am 17.Juli 2021 das Konzert "Wunderlieder" mit Maxi Milian am Nikolaiberg in Wartenberg.

Ausgerüstet mit Kinder-und Bollerwagen, Picknickdecken und ausreichend Verpflegung, kamen 58 Kinder und 31 Erwachsene zum Nikolaiberg, um sich das Konzert anzuhören.

Zur Begrüßung gab es am Eingang bunte Luftballons und Fähnchen und zum Schluss spendierte der Kinderschutzbund noch allen Kindern ein Eis.

Für tolle Stimmung sorgte Maxi Milian, der im richtigen Leben Max Kronseder heisst, mit seiner rockigen Musik für Kinder, die er auf dem Nikolaiberg u.a. mit dem Urlaubssong und dem Kindergartenlied zum Besten gab. Mit dem Quarantäne-Song hatte Maxi Milian auch in der Corona-Zeit für Lustiges gesorgt.

Das Wetter hielt sich bis zum letzten Lied, dann öffnete Petrus alle Schleusen.

Das Konzert war bei den kleinen und großen Fans ein voller Erfolg. 


 „HAUPTSACHE, DU MACHST DEINE SCHULE GUT!“ mit Heidi Schels, Familientherapeutin (5.7.2021)

Am 5. Juli hatten wir wieder die Familientherapeutin Heidi Schels, mit dem Vortrag "Hauptsache du machst deine Schule gut", zu Gast bei uns im Bürgerhaus.
Frau Schels gab dabei Einblicke in die Lernwelt der Kinder, denn in Familien gehören Schule, Hausaufgaben und Leistungen zum Reizthema.
Um die Spannungen in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern abzubauen, hatte die Familientherapeutin viele gute Ratschläge.
Vor dem Bürgerhaus hatten sich in der Abendsonne 15 Interessierte, vor allem Mütter, eingefunden.
Frau Schels sprach von einem außergewöhnlichen Jahr für Kinder, aber auch für Eltern. Es gäbe nicht viele Länder, wo, wie in Deutschland, die Eltern so stark ins Homeschooling einbezogen wurden.
Frau Schels gibt bei ihren Vorträgen Ratschläge, welche Begleitung und innere Haltung die Eltern brauchen, um Kindern hilfreich zu sein.
Ein ganz wichtiger Grundsatz sei auch, dass man bei "schlechten Noten, gute Eltern braucht".
Eltern sollen nie vergessen, dass die Kinder für die Schule selbst verantwortlich sind. Hier gehe es für die Eltern nur um Unterstützung und darum, den richtigen Rahmen zum Lernen zu gestalten.
Sie sollen dabei schauen, was die Erwartungen der Lehrkräfte sind; sollen gute und begabte Lehrkäfte unterstützen.
"Behandeln sie die Lehrer so, wie sie wollen, dass sie ihre Kinder behandeln sollen."
Wichtig sei auch zu wissen, dass der Mensch nur aus Fehlern lernt, nicht aus dem Erfolg.
Eines machte die Psychologin am Schluss ganz deutlich, Eltern wird viel zu viel unnötige Angst gemacht mit Aussagen wie " Corona war ein verlorenes Jahr".
Die Zuhörer verließen an dem Abend, begeistert und mit neuen Erkenntnissen zum Umgang mit den Kindern und der Schule, die Veranstaltung. 

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